09.04.24
Umgang mit drogeninduzierten Krisen – mit access e.V.
Der Konsum von Alkohol oder anderen Drogen gehört zum Nachtleben dazu, dabei ist der ekstatische Rausch oftmals fragil. Mischkonsum, Übermut und komplexe soziale Gefüge führen nicht selten zu krisenhaften Situationen bei Gäst*innen.
Der Workshop vermittelt sowohl Security- als auch anderem Personal im Clubbetrieb zunächst grundlegendes Wissen über die gängigen Partydrogen und ein rechtssicheres Handeln für den Umgang mit drogeninduzierten Krisen. Durch Erfahrungsaustausch werden Schwerpunkte und Unsicherheiten im Umgang mit solchen Krisen und Überdosierungen benannt. Das Ziel ist es letztlich Kommunikationsstrategien zu üben, die Barriere- und hierarchiearm sind und so zu einem sicheren und zulässigen Handeln im Krisenfall befähigen. Dabei werden wir die jeweiligen eigenen Ressourcen aber auch die eigenen Grenzen, im Sinne einer Lösungsorientierung, reflektieren.
Der Workshop wird angeleitet durch Beteiligte des Access-Netzwerks. In dem Netzwerk haben sich Türsteher*innen von verschiedenen berliner Clubtüren mit progressivem Arbeitsansatz und Menschen aus dem Awarenessbereich zusammengefunden.
Dienstag, 09.04.2024, 13:00-17:00 Uhr inkl. 30 Minuten Pause
Anmeldung via Mail: awareness@clubcommission.de
Für eine erfolgreiche Anmeldung benötigen wir folgende Daten: Name, Organisation, Aufgabenbereich, Email-Adresse, Telefonnummer.
Die Veranstaltung findet vor Ort in Berlin und auf deutsch statt.
Der Workshopraum kann nur über zwei Treppenaufgänge erreicht werden.
Die Zielgruppe sind Securitypersonal sowie Awareness-Arbeiter:innen im Kontext von Clubkultur.
Die Teilnahme ist kostenfrei und die Teilnehmer:innenzahl auf 12 begrenzt.
Der Workshopraum ist nur über einen langen Treppenaufgang, teilweise auch ohne Geländer, zu erreichen.
Ein Angebot der Awareness Akademie des Club Culture Hub des Clubcommission Berlin e.V., gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Musicboard Berlin GmbH und den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung – EFRE „Stärkung des Innovationspotentials in der Kultur -INP-III“.