Ihr habt Fragen rund um die Themen Awareness, Diversity und Antidiskriminierung im Kontext von Clubkultur? Ihr möchtet euch mit den Strukturen in eurem Club, Kollektiv oder Festival auseinandersetzen? Ihr benötigt in einem konkreten Fall oder Anliegen Beratung oder Unterstützung?
Die Awareness Akademie bietet Formate, in denen ihr euch weiterbilden, austauschen und selbst aktiv werden könnt. Dazu gehören unter anderem Workshops und Austausch mit Erfahrungs- und Fachexpert:innen aber auch kollegiale Beratungen. Auch darüber hinaus entwickelt die Awareness Akademie Lösungen mit euch oder vermittelt an entsprechende Stellen weiter.


In the course of the ongoing evaluation of our Awareness Akademie workshop programme for club culture, we have repeatedly found that participants find the cross-club and cross-trade exchange on their own problems in the context of awareness and anti-discrimination work to be very valuable and helpful. At the same time, there is a growing need for support for clubs, collectives and event organisers in dealing with specific cases of discrimination at their own events or within their own structures.
Ihr habt euren “Ist-Zustand” reflektiert und euch einen Code of Conduct gegeben – dann ist jetzt der Zeitpunkt darüber nachzudenken, wie der genaue Ablauf bei einem Vorfall ist. Wie definieren wir einen Vorfall? Was ist unsere rote Linie? Wer ist verantwortlich und wie sind die Handlungsketten bei Vorfällen? Wann erhält jemand Hausverbot? Wann dürfen Veranstaltende überhaupt jemanden Hausverbot erteilen? Wer entscheidet bei einem Vorfall und wie geht ihr in der Kommunikation nach außen, z.B. über Social Media oder Ansagen vor Ort damit um? Wir helfen euch möglich viele Eventualitäten zu durchdenken und auf euch abzustimmen, so dass ihr für alle Eventualitäten gewappnet seid. Wir werden auch auf eure Fragen eingehen.
Der Tagesworkshop behandelt die Themen sexualisierte Übergriffe, sexualisierte Gewalt, Diskriminierung und Intersektionalität im Kontext des Nachtlebens und deren Prävention durch Bystander Intervention.Teilnehmende werden befähigt, Übergriffe als solche zu erkennen und sicher einzuschreiten um sexualisierte Gewalt und Übergriffe zu verhindern.
The one-day workshop on the prevention of „sexualised assaults in nightlife through bystander intervention“ deals with the topics of sexualised assaults, sexualised violence, discrimination and intersectionality in the context of nightlife and their prevention through bystander intervention, enabling participants to recognise assaults as such and intervene safely to prevent sexualised violence and assaults.
In the age of social media, more and more clubs and event organisers are finding themselves having to take a public stance. Whether it’s criticism of an artist who has been booked, cases of discrimination in club operations where the awareness team has taken action, or complaints about their own door policy, clubs and event organisers can quickly find themselves in situations where proven crisis communication is necessary to protect all parties involved, take public responsibility and contribute to a sustainable resolution.

This advanced online workshop builds on the introductory session “Introduction to Diversity in the Club Context” or equivalent prior knowledge. It focuses on intersectionality – the ways in which different forms of discrimination and privilege (such as racism, sexism, ableism, homophobia, classism, etc.) overlap and interact within nightlife spaces.
This foundational online workshop introduces key concepts of diversity and inclusion within the context of club culture and nightlife. It is designed for individuals who are new to the topic or want to build a basic understanding of how social dynamics affect access, participation, and representation in club spaces.
Gerade im aktuellen Kontext, in dem sich die Lage in Palästina/ Israel auch auf betroffene Communities innerhalb der deutschen und Berliner Clubkultur auswirkt, ist es wichtig, für Vorurteile zu sensibilisieren und Stereotype gegenüber muslimischen und muslimisch gelesenen Personen abzubauen sowie die Vielstimmigkeit ihrer Communities hörbar zu machen. Im ersten Teil des Workshops geht es darum, antimuslimischen Rassismus zu definieren und dafür zu sensibilisieren, wo er in der Gesellschaft und innerhalb der Clubkultur und dem Clubbetrieb reproduziert wird. Im zweiten Teil werden gemeinsam mit den Teilnehmenden Strategien zum Umgang mit antimuslimischen Rassismen in der Clubkultur entwickelt, um Menschen der betroffenen Communities zu schützen und zu empowern. Ziel ist es, Clubkulturakteur:innen dabei zu unterstützen und zu begleiten, Ausschlüsse, die gegenüber muslimisch-gelesenen Menschen und kulturell sowie praktizierender Muslim:innen stattfinden, zu reflektieren. Darüber hinaus soll daran gearbeitet werden, wie Safer Spaces sowie geschulte Ansprechstrukturen im Club und in clubkulturellen Kontexten geschaffen werden können, an die sich bei (antimuslimisch-)rassistischen Diskriminierungsfällen gewandt werden kann. Außerdem ist es ein Ziel, dass Clubmacher:innen in Entscheidungsstrukturen langfristig auch muslimische sowie nicht-weiße Perspektiven mehr abbilden und in der Tür- und Programmpolitik umsetzen.
Im Zuge der kontinuierlichen Auswertung unseres freien Awareness Akademie Workshops Programms für die Berliner Clubkultur stellen wir immer wieder fest, dass die Teilnehmenden insbesondere den club- und gewerkeübergreifenden Austausch zu den eigenen Problemstellungen im Kontext von Awareness- und Antidiskriminierungsarbeit als sehr wertvoll und hilfreich wahrnehmen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Unterstützung für Clubs, Kollektive und Veranstaltende beim Umgang mit konkreten Diskriminierungsfällen auf den eigenen Veranstaltungen oder in den eigenen Strukturen.
We are excited to announce that the DAB training program for awareness and diversity is entering its third round! The Diversity-Conscious Nightlife in Berlin (DAB) project has developed a comprehensive anti-discrimination training program in collaboration with various diversity experts from the club scene. First launched in 2023, the program has been continuously refined ever since. In May 2025, the training program will enter its third round and, for the first time, be conducted in English.
Ten Berlin-based clubs, collectives, and festivals will have the opportunity to receive support and training in building and implementing diversity measures and awareness structures.
Der Konsum von Alkohol oder anderen Drogen gehört zum Nachtleben dazu, dabei ist der ekstatische Rausch oftmals fragil. Mischkonsum, Übermut und komplexe soziale Gefüge führen nicht selten zu krisenhaften Situationen bei Gäst*innen. Der Workshop vermittelt sowohl Security- als auch anderem Personal im Clubbetrieb zunächst grundlegendes Wissen über die gängigen Partydrogen und ein rechtssicheres Handeln für den Umgang mit drogeninduzierten Krisen. Durch Erfahrungsaustausch werden Schwerpunkte und Unsicherheiten im Umgang mit solchen Krisen und Überdosierungen benannt. Das Ziel ist es letztlich Kommunikationsstrategien zu üben, die Barriere- und hierarchiearm sind und so zu einem sicheren und zulässigen Handeln im Krisenfall befähigen. Dabei werden wir die jeweiligen eigenen Ressourcen aber auch die eigenen Grenzen, im Sinne einer Lösungsorientierung, reflektieren.
Burnout and collective organizing too often go hand-in-hand. How might we build collective structures that best enable us to distribute labor based on the variable skills and capacities within our group, recruit new people to our initiatives when we need them, and stay connected to our vision, mission and ethics even when times get tough?
In this conversation-based interactive workshop, we will together explore tools, strategies and frameworks for working together in more sustainable ways. The format of the workshop taps into the lived experiences of participants in the space, and the facilitator is also happy to share some better practices from their own experience if the group finds that valuable.
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Ihr seid aktiv in der Berliner Clubkultur und habt Fragen rund um die Themen Awareness & Diversity? Ihr möchtet konkrete Maßnahmen und Aktivitäten zur Prävention und Minderung struktureller und individueller Diskriminierungen angehen? Ihr sucht Unterstützung im Umgang mit einem konkreten Fall oder Problem innerhalb eures Clubs, Kollektivs oder Teams? Dazu könnt ihr euch bei uns für eine erste Beratung melden, in der wir euch nötige Informationen sowie Materialien geben und euch Stellen und Angebote mit entsprechender Expertise vermitteln können.
Wir freuen uns, dass das Fortbildungsprogramm für das wichtige Feld Awareness und Diversity in die zweite Runde geht. Das Projekt Diversitygerechtes Ausgehen in Berlin (DAB) hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Expert:innen aus der Clubkultur ein umfassendes Fortbildungsprogramm zu Antidiskriminierung entwickelt und es 2023 zum ersten Mal angeboten.
Im Herbst 2024 haben erneut zehn Berliner Clubs, Kollektive und Festivals die Möglichkeit, beim Aufbau und der Umsetzung von Diversity-Maßnahmen und Awareness-Strukturen unterstützt und gefördert zu werden.
Im Zuge der kontinuierlichen Auswertung unseres freien Awareness Akademie Workshops Programms für die Berliner Clubkultur stellen wir immer wieder fest, dass die Teilnehmenden insbesondere den club- und gewerkeübergreifenden Austausch zu den eigenen Problemstellungen im Kontext von Awareness- und Antidiskriminierungsarbeit als sehr wertvoll und hilfreich wahrnehmen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Unterstützung für Clubs, Kollektive und Veranstaltende beim Umgang mit konkreten Diskriminierungsfällen auf den eigenen Veranstaltungen oder in den eigenen Strukturen.
Gerade im aktuellen Kontext, in dem sich die Lage in Palästina/ Israel auch auf betroffene Communities innerhalb der deutschen und Berliner Clubkultur auswirkt, ist es wichtig, für Vorurteile zu sensibilisieren und Stereotype gegenüber muslimischen und muslimisch gelesenen Personen abzubauen sowie die Vielstimmigkeit ihrer Communities hörbar zu machen.
Im ersten Teil des Workshops geht es darum, antimuslimischen Rassismus zu definieren und dafür zu sensibilisieren, wo er in der Gesellschaft und innerhalb der Clubkultur und dem Clubbetrieb reproduziert wird. Im zweiten Teil werden gemeinsam mit den Teilnehmenden Strategien zum Umgang mit antimuslimischen Rassismen in der Clubkultur entwickelt, um Menschen der betroffenen Communities zu schützen und zu empowern.
Ziel ist es, Clubkulturakteur:innen dabei zu unterstützen und zu begleiten, Ausschlüsse, die gegenüber muslimisch-gelesenen Menschen und kulturell sowie praktizierender Muslim:innen stattfinden, zu reflektieren. Darüber hinaus soll daran gearbeitet werden, wie Safer Spaces sowie geschulte Ansprechstrukturen im Club und in clubkulturellen Kontexten geschaffen werden können, an die sich bei (antimuslimisch-)rassistischen Diskriminierungsfällen gewandt werden kann. Außerdem ist es ein Ziel, dass Clubmacher:innen in Entscheidungsstrukturen langfristig auch muslimische sowie nicht-weiße Perspektiven mehr abbilden und in der Tür- und Programmpolitik umsetzen.
In diesem Workshop wollen wir uns mit dem Thema Männlichkeiten beschäftigen. Was ist eigentlich Männlich*keit? Wie kann ich kritisch mit (meinen) Männlich*keiten umgehen? Wie und wann nutze/performe ich sie? Wo schränken mich (meine) Männlich*keiten ein? Wir werden dieses Thema uns im Verlauf dann speziell im Kontext Awareness-Arbeit, Intersektionalität und Clubkultur anschauen. Diese und andere Fragen werden im Workshop mithilfe von Theatermethoden und Methoden aus der machkritischen Bildungsarbeit bearbeitet. Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt und ist offen für alle Geschlechter.
Die Bedeutung der Awarenessarbeit im Veranstaltungskontext hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Awarenessteams erfüllen eine wichtige Funktion für Gäste, die im Securitybereich oft unterschätzt wurde. Obwohl sich die beiden Bereiche sehr gut ergänzen (können), kommt es immer wieder zu Rollenkonflikten und Infragestellungen der gegenseitigen Kompetenz, die sich negativ auf die Zusammenarbeit auswirken.
Awareness auf Festivals bringt viele Herausforderungen mit sich, die es in Clubkontexten nicht gibt: viele externe Dienstleistende, die nur kurzfristig involviert sind, Besucher*innen, die über Tage auf kleinstem Raum leben, ein maximal ausgelastetes Team und ganz viele Artists. In diesem Workshop schauen wir uns an, an welchen Orten auf einem Festival Awareness eine Rolle spielt und was ein Awareness Konzept für Festivals beinhalten sollte. Gemeinsam erarbeiten wir mögliche Lösungen für Festival-spezifische Herausforderungen im Kontext Awareness anhand verschiedener Interessensgruppen und Szenarien.
In the course of the ongoing evaluation of our Awareness Akademie workshop programme for club culture, we have repeatedly found that participants find the cross-club and cross-trade exchange on their own problems in the context of awareness and anti-discrimination work to be very valuable and helpful. At the same time, there is a growing need for support for clubs, collectives and event organisers in dealing with specific cases of discrimination at their own events or within their own structures.
Ihr habt euren “Ist-Zustand” reflektiert und euch einen Code of Conduct gegeben – dann ist jetzt der Zeitpunkt darüber nachzudenken, wie der genaue Ablauf bei einem Vorfall ist. Wie definieren wir einen Vorfall? Was ist unsere rote Linie? Wer ist verantwortlich und wie sind die Handlungsketten bei Vorfällen? Wann erhält jemand Hausverbot? Wann dürfen Veranstaltende überhaupt jemanden Hausverbot erteilen? Wer entscheidet bei einem Vorfall und wie geht ihr in der Kommunikation nach außen, z.B. über Social Media oder Ansagen vor Ort damit um? Wir helfen euch möglich viele Eventualitäten zu durchdenken und auf euch abzustimmen, so dass ihr für alle Eventualitäten gewappnet seid. Wir werden auch auf eure Fragen eingehen.
Ihr habt euren “Ist-Zustand” reflektiert und euch einen Code of Conduct gegeben – dann ist jetzt der Zeitpunkt darüber nachzudenken, wie der genaue Ablauf bei einem Vorfall ist. Wie definieren wir einen Vorfall? Was ist unsere rote Linie? Wer ist verantwortlich und wie sind die Handlungsketten bei Vorfällen? Wann erhält jemand Hausverbot? Wann dürfen Veranstaltende überhaupt jemanden Hausverbot erteilen? Wer entscheidet bei einem Vorfall und wie geht ihr in der Kommunikation nach außen, z.B. über Social Media oder Ansagen vor Ort damit um? Wir helfen euch möglich viele Eventualitäten zu durchdenken und auf euch abzustimmen, so dass ihr für alle Eventualitäten gewappnet seid. Wir werden auch auf eure Fragen eingehen.
In the course of the continuous evaluation of our free awareness academy workshop programme for Berlin club culture, we repeatedly find that the participants perceive the cross-club and cross-craft exchange on their own problems in the context of awareness and anti-discrimination work as very valuable and helpful. At the same time, there is an increasing need for support for clubs, collectives and organisers in dealing with concrete cases of discrimination at their own events or in their own structures.
Im Zuge der kontinuierlichen Auswertung unseres freien Awareness Akademie Workshops Programms für die Berliner Clubkultur stellen wir immer wieder fest, dass die Teilnehmenden insbesondere den club- und gewerkeübergreifenden Austausch zu den eigenen Problemstellungen im Kontext von Awareness- und Antidiskriminierungsarbeit als sehr wertvoll und hilfreich wahrnehmen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Unterstützung für Clubs, Kollektive und Veranstaltende beim Umgang mit konkreten Diskriminierungsfällen auf den eigenen Veranstaltungen oder in den eigenen Strukturen.
Ihr habt euren “Ist-Zustand” reflektiert und euch einen Code of Conduct gegeben – dann ist jetzt der Zeitpunkt darüber nachzudenken, wie der genaue Ablauf bei einem Vorfall ist. Wie definieren wir einen Vorfall? Was ist unsere rote Linie? Wer ist verantwortlich und wie sind die Handlungsketten bei Vorfällen? Wann erhält jemand Hausverbot? Wann dürfen Veranstaltende überhaupt jemanden Hausverbot erteilen? Wer entscheidet bei einem Vorfall und wie geht ihr in der Kommunikation nach außen, z.B. über Social Media oder Ansagen vor Ort damit um? Wir helfen euch möglich viele Eventualitäten zu durchdenken und auf euch abzustimmen, so dass ihr für alle Eventualitäten gewappnet seid. Wir werden auch auf eure Fragen eingehen.
Wir freuen uns, das neue Fortbildungsprogramm für das wichtige Feld Awareness und Diversity vorstellen zu können. Das Projekt Diversitygerechtes Ausgehen in Berlin (DAB) – ein Kooperationsprojekt von Eine Welt der Vielfalt e.V. und der Clubcommission e.V. – hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Expert:innen aus der Clubkultur ein umfassendes Fortbildungsprogramm zu Antidiskriminierung in Clubs entwickelt.
Ihr habt euren “Ist-Zustand” reflektiert und euch einen Code of Conduct gegeben – dann ist jetzt der Zeitpunkt darüber nachzudenken, wie der genaue Ablauf bei einem Vorfall ist. Wie definieren wir einen Vorfall? Was ist unsere rote Linie? Wer ist verantwortlich und wie sind die Handlungsketten bei Vorfällen? Wann erhält jemand Hausverbot? Wann dürfen Veranstaltende überhaupt jemanden Hausverbot erteilen? Wer entscheidet bei einem Vorfall und wie geht ihr in der Kommunikation nach außen, z.B. über Social Media oder Ansagen vor Ort damit um? Wir helfen euch möglich viele Eventualitäten zu durchdenken und auf euch abzustimmen, so dass ihr für alle Eventualitäten gewappnet seid. Wir werden auch auf eure Fragen eingehen.
Im vergangenen Jahr hat die Clubcommission im Rahmen der Awareness Akademie und in Zusammenarbeit mit der Berliner Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) kostenfreie Pilotschulung für Berliner Clubbetreibende- und Mitarbeitende, Sicherheitspersonal und clubkulturelle Akteur:innen anbieten. Diese Grundlagenschulung konnte in fünf verschiedenen Durchläufen mit insgesamt 25 verschiedenen Berliner Clubs, Veranstalter:innen, Kollektiven und auch Securityfirmen durchgeführt werden.
Wie kann Nachtleben gestaltet werden, damit sich trans und nicht-binäre Personen am wohlsten fühlen? Wie spreche ich über Personen, die keine Pronomen verwenden? Wie frage ich nach Pronomen? Welche genderneutralen/ Neopronomen gibt es und wie verwende ich sie? Wie benutze ich generell genderneutrale/gerechte Sprache? Wie gehen wir mit Menschen an der Tür um? Wie rede ich über sie? Wie können wir die Toilettensituation gestalten, damit sich alle wohl fühlen? Und wie kann ich mit bestimmten Situationen am besten umgehen?
Auf der „Safer Club Culture Tagung Berlin“ wollen wir Akteur:innen der Berliner Clubkultur zusammenbringen, die ausschlaggebend sind, um tatsächliche und praktische Veränderungsprozesse hinsichtlich Antidiskriminierungsmaßnahmen, Zugangsbarrieren, Diversität und Unterstützung von Betroffenen zu ermöglichen und zu gestalten. Gemeinsam mit allen relevanten Gewerken aus Clubs, Kollektiven sowie Awareness & Diversity Initiativen in diesem Kontext wollen wir Ziele und Maßnahmen für eine sicherere Clubkultur erarbeiten, diskutieren und vereinbaren.
In diesem Workshop wollen wir uns mit dem Thema Männlichkeiten beschäftigen.
Was ist eigentlich Männlich*keit?
Wie kann ich kritisch mit (meinen)
Männlich*keiten umgehen?
Wie und wann nutze/performe ich sie?
Wo schränken mich (meine) Männlich*keiten ein?
Wir werden dieses Thema uns im Verlauf dann speziell im Kontext Awareness-Arbeit, Intersektionalität und Clubkultur anschauen.
Diese und andere Fragen werden im Workshop mithilfe von Theatermethoden und Methoden aus der machkritischen Bildungsarbeit bearbeitet.
Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt und ist offen für alle Geschlechter.
Im vergangenen Jahr hat die Clubcommission im Rahmen der Awareness Akademie und in Zusammenarbeit mit der Berliner Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung (LADS) kostenfreie Pilotschulung für Berliner Clubbetreibende- und Mitarbeitende, Sicherheitspersonal und clubkulturelle Akteur:innen anbieten. Diese Grundlagenschulung konnte in fünf verschiedenen Durchläufen mit insgesamt 25 verschiedenen Berliner Clubs, Veranstalter:innen, Kollektiven und auch Securityfirmen durchgeführt werden.
In the last years, as part of the Awareness Academy and in cooperation with the Berlin State Office for Equal Treatment – Against Discrimination (LADS), the Club Commission offered free pilot training for Berlin club operators and employees, security staff and club cultural actors. This basic training could be carried out in five different runs with a total of 25 different Berlin clubs, organisers, collectives and security companies.