Im Diskurs zwischen den Anwesenden entstanden die folgenden Fragenfelder:

  • Wie können Initiativen sich vernetzen und voneinander lernen? Viele Initiativen leisten bereits wichtige Beiträge in diesem Feld, möchten ihre Konzepte aber weiterdenken, ihr Wissen teilen oder sich über spezifische Situationen austauschen. Gleichzeitig gibt es den Wunsch nach einer Bündelung von Wissen, Daten und Kompetenzen.
  • Können die Bedürfnisse der verschiedenen Akteur:innen der Clubkultur vereint werden? Menschen, die an der Tür oder an der Bar arbeiten, aber auch unterschiedliche Zielgruppen von Clubs haben verschiedene Themen, welche sie bezüglich Awareness und Diversity beschäftigen. Zudem wäre es wünschenswert das Wissen auch über die Clubkultur hinaus zugänglich zu machen.
  • Was für Standards benötigt die Awareness-Arbeit? Auch im Zusammenhang mit einem unabhängigen Beschwerdemechanismen oder Zertifikaten ist diese Frage von Bedeutung. Weiterhin stellt sich die Herausforderung Standards dauerhaft weiterzuentwickeln.
  • Wer finanziert die entstehenden Kosten? Günstige Möglichkeiten zur Weiterbildung sind wichtig. Aber auch die langfristige Arbeit muss oftmals mit kleinen Budgets umgesetzt werden. Hier gilt es das Spannungsfeld zwischen Ehrenamt und professioneller Care-Arbeit zu diskutieren.